Kinder und Jugendliche kommen am Beginn von neuen Entwicklungsphasen häufig in Schwierigkeiten und Krisen: beim Eintritt in den Kindergarten, die Schule, die Pubertät oder in die Ausbildung.
Belastungen wie bei der Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung der Eltern oder Arbeitsplatzverlust eines Elternteils können das Gleichgewicht einer Familie erheblich beeinträchtigen. Kinder und Jugendliche reagieren mitunter sehr heftig auf diese Belastungen.
Eine rechtzeitig eingeleitete Psychotherapie bietet die Möglichkeit, Krisen zu überwinden und die Symptome zu erkennen und zu beheben.
Die Behandlung mit Verhaltenstherapie kann bei folgenden Symptomen und Problemen sinnvoll sein:
- Ängste, z.B. Nachtangst, Schulangst, Angst vor dem Einschlafen
- Schlafstörungen, Alpträume
- Anhaltendes Traurigkeitsgefühl und/oder Anspannung - Beziehungsstörungen im Kontakt zu anderen
- Lern-, Arbeits-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Rückzugsverhalten
- Körperliche Erkrankungen, an denen seelische Faktoren mit beteiligt sein können, wie: Asthma Bronchiale, Neurodermitis
- Psychosomatische Erkrankungen (unklare Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel)
- Trennungs- und Scheidungsfolgen
- Selbstverletzungen - Zwangsstörungen- Essstörungen
- Aggressives Verhalten zu Hause und/oder in der Schul
