Der Einsatz neuer Kartenleser wird vorbereitet


Spätestens ab 2013 werden die Krankenkassen ausschließlich die neue eGK an ihre Versicherten ausgeben. Das InVivo-Institut für Verhaltenstherapie bereitet sich aktiv auf den Einsatz der neuen Geräte vor. Aktuell prüfen wir unter den verschiedenen Geräten am Markt, welches für unser Praxisprogramm geeignet ist und uns von der Handhabung am Besten gefällt.

Was bringt die neue Versichertenkarte?

Im ersten Schritt (auch Basisrollout genannt) wird die eGK nur die heutige KVK ersetzen. Der Ablauf in unserer Praxis ändert sich nicht. Wir müssen nur darauf achten, dass unser Abrechnungsprogramm das neue Gerät verwenden kann.

Die elektronische Gesundheitskarte enthält zunächst nur die allgemeinen Daten enthalten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Versichertenstatus usw. Der Unterschied zur heutigen Karte ist ein Foto des Karteninhabers auf der Vorderseite der Karte. Damit soll ein Missbrauch erschwert werden. Auf der Rückseite der Karte ist neben dem Unterschriftsfeld die Europäische Krankenversicherungskarte ("EHIC"). Damit entfällt im europäischen Ausland bei einem Arztbesuch die Notwendigkeit einer zusätzlichen Karte oder eines Auslandskrankenscheines (E111).

Zu einem späteren Zeitpunkt soll die eGK mit neuen Funktionen ausgestattet werden. Dies sollen z. B. die Übermittlung eines elektronische Arztbriefes, mit Ihrer Zustimmung die Speicherung von Notfalldaten (z. B. Allergien, Arzneimittelunverträglichkeiten, chronische Erkrankungen, wichtige operativen Eingriffe, notfallrelevante Medikation, den behandelnden Arzt ) und die elektronische Fallakte gehören. Weiterhin sind geplant, einmal im Quartal beim Einlesen der Karte in der Arztpraxis den Versicherungsschutz des Patienten zu überprüfen.

Wir werden Sie in der Zunkunft über unsere Erfahrungen und eventuelle Probleme mit den neuen Geräten und mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte informieren